Wien: Fairtrade-Dekor im Mamabulè
Mamabulè
Georg Roseggers Laden Mamabulè ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Unikate, die das Zuhause verschönern, findet der Wiener auf Reisen um den Globus.
Fünfzehn Jahre lang baute Georg Rosegger für die Firma Samsonite Retailstores in Österreich auf. Dann suchte er die Veränderung und wagte den Schritt in die Selbständigkeit. "Ich wollte etwas tun, was aus meinem Herzen kommt, schnell war klar, dass es mit Reisen zu tun haben muss", erzählt der Wiener. Mittlerweile führt er einen Einrichtungsladen für internationale Unikate in der Neubaugasse: Mamabulè.
Handgemachte Fairtrade-Produkte
"In Simbabwe kaufte ich einen Tischläufer für meine Frau, das war die Initialzündung für mein Projekt", erklärt Georg Rosegger. Heute führt er ein großes Sortiment aus handgemachten Fairtrade-Produkten, die er auf Reisen in Südafrika, Kenia, der Türkei oder Griechenland findet. Limitierte Auflagen aus kleinen Manufakturen müssen strengen Kriterien standhalten: "Ich will unvergleichbares Design, das dem jetzigen Zeitgeist entspricht", sagt Rosegger, "Artikel, die verschenkt und praktisch verwendet werden können".
Taschen, Tücher, Seife
Der Neo-Ladenbesitzer führt bunte Damenhandtaschen aus bedrucktem Baumwollstoff. Ebenso wie formschöne Tierfiguren aus Speckstein, handgewebte Hammamtücher und Naturseifen auf Olivenöl-Basis. Besonders stolz ist er auf seine Kerzen aus Südafrika, die aus reinem kosmetischen Sojawachs hergestellt werden. "Die riechen nicht nur fantastisch, sondern sind auch als Pflegeprodukt verwendbar", erklärt er, "das Wachs kann auf die Haut aufgetragen werden und ist speziell für trockene Haut geeignet".