Ein Flugzeugtrolley als Raumwunder
Bordbar byThom
Bordbar – dieser Name steht seit 2006 für die Verwandlung von originalen Flugzeugtrolleys in multifunktionale Designmöbel. In Wien eröffnete der erste Flagshipstore der Marke.
„Bordbar-Möbel sind einzigartige Stücke“, schwärmt Thomas Klugt in seinem Geschäftslokal in der Haidgasse beim Karmelitermarkt. „Sie sind zeitlos, man kann sie immer wieder umbauen und neu bestücken – und außerdem haben sie bereits den Green Product Award für Nachhaltigkeit gewonnen“. Was den ehemaligen Werber (war 20 Jahre lang für Agenturen wie Lowe GGK oder Young & Rubicam tätig) solche Lobeshymnen singen lässt, sind ehemalige Flugzeugtrolleys, die das Kölner Designduo Stephan Boltz und Valentin Hartmann in multifunktionale Designstücke verwandelt. Die stylishen Bordbar-Trolleys kommen seit 2006 in allen Wohnbereichen zum Einsatz: ob mit Aluschubladen fürs Badezimmer, mit Schneidebrett für die Küche oder als Grillstation für die Terrasse. Dass Thomas Klugt ausgerechnet mit recycelten Flugzeugwägen den Schritt in die Selbständigkeit wagte, hat mit seiner früheren Tätigkeit für den Designstore Bretz im Stilwerk zu tun. Dort kam er erstmals mit Bordbar in Berührung. Anfang Mai eröffnete er den weltweit ersten Flagshipstore der Marke in Wien.
Unweit des ersten Bezirks zeigt er auf 43 Quadratmetern, wie vielseitig die Trolleys sind. Sie sind nicht nur in den Varianten „used“ und „new“ erhältlich (Klugts Liebling ist der authentische Pan Am-Trolley im Retrostil). Jeder Trolley kann in einer Vielzahl an Mustern und Farben bestellt werden. Auch die Größen sind mit kleineren Modellen wie der Box (etwa als Nachttisch) und der Cube (zur Wandmontage) variabel. Besonders das Innenleben ist eine Spielwiese der unzähligen Verwendungsmöglichkeiten: der Container mit Register-Vollauszug etwa ist das ideale Möbel fürs Arbeitzimmer. Einschübe für Nespressokapseln freuen Kaffeeliebhaber, sogar eine Ausführung als Wuzzler ist für Tischfußball-Fans verfügbar.
Bordbar byThom