Wall: Conceptstore im Wandel
Kaufhaus Wall
Von "Be a good girl" zu Kaufhaus Wall. Andreas Wall reduziert seinen Shop in der Westbahnstraße auf das Wesentliche.
"Was brauchen wir wirklich?", fragte sich Shopinhaber Andreas Wall nach 15 Jahren im Modebusiness. Für seinen Store "Be a good girl" auf der Westbahnstraße bringt dieser Gedanke ein Veränderungsjahr. Es erfolgte die Umbenennung auf Kaufhaus Wall, ein reduziertes Logo und neue Labels. Weil Andreas Wall "nur noch das aussagen will, was ich bin und was mir gefällt".
Keinen großen Umbruch, sondern "kleine Umbauarbeiten step by step" nimmt der Shopinhaber 2015 in Angriff. Neue Homepage, neuer Türgriff - neue, interessante Namen aus der internationalen Modeszene. Simon&Me, ein Berliner Designer, passt perfekt zur "heruntergefahrenen" Neuausrichtung. Er sorgt seit 2013 mit minimalistischen Designs für Furore - und wird im Kaufhaus Wall mit T-Shirts, Kupferarmreifen oder Wollsocken vertreten sein. Ebenfalls hochqualitativ und zeitlos sind die Taschen der Schweizer Marke Park, die das Kaufhaus Wall neuerdings führt. In Griechenland aus hochwertigem Rindsleder produziert, sind sie besonders robust - und daher perfekt für den täglichen Gebrauch geeignet.
Wer sich jetzt Sorgen macht, dass modisch alles anders wird, der sei beruhigt. Langjährigen Stammdesignern wie Barbara i Gongini, Hannes Roether, Irina Rohpeter oder Saska Diez bleibt Andreas Wall auch weiterhin treu.