Lässige Labels mit neuem Standort
Spodd Fashion
In ihrem Laden Spodd verkauft Sandra Voith seit neun Jahren, was die Fashionistas in Paris, Mailand und New York tragen. Nun übersiedelte sie ihn in die Schultergasse.
«Die Wienerin mags klassisch und alltagstauglich und möchte sowohl im Büro als auch am Spielplatz und beim Abendtermin gut angezogen sein», erklärt Sandra Voith. Die Modeexpertin, die vor neun Jahren den Laden Spodd in der Innenstadt gründete, weiß, was ihre anspruchsvollen Kundinnen wünschen. Seit 20 Jahren ist sie im Modebereich tätig - früher in leitenden Positionen bei Amicis und Armani, dann mit eigenem Shop in der Salztorgasse. Vor wenigen Wochen siedelte sie diesen in die Schultergasse um. Und zeigt dort, wo früher der Stilladen gemeinsam mit Eva Blut Fahrräder und Taschen verkaufte, nun Trendmarken aus Frankreich, Skandinavien und den USA.
Von Soft Joie, Equipment und Velvet kommen die Kleider, die die Herzen der Fashionistas höher schlagen lassen. Sandra Voith findet sie in den Showrooms der Metropolen - und präsentiert sie in ungezwungenem Ambiente. «Wir wollen uns nicht als Boutique bezeichnen, sondern uns einfach mit schönen Sachen umgeben», sagt sie. Ihr Konzept? Eher lässig. Cooles Interieur von Architekt Georg Lippitsch paart sie mit einem farbenfrohen Wandgraffiti der jungen Künstlerin Frau Isa. Sandra Voith ist fast immer persönlich vor Ort und selbst ihr bestes Testimonial. Lieblingsmarke: Theory. Weil «sie zeitlos ist, gute Qualität bietet und immer gut aussieht».
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