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Insider Wien: Max Lust
Lust Gallery
Die Lust Gallery des New Yorkers Max Lust im 2. Bezirk ist seit 2010 ein Fixpunkt in der jungen Galerienszene in Wien.
Was ist Ihre neueste Entdeckung in Wien?
Der Nationalpark Lobau. Der ist großartig.
Nationalpark Donauauen/Nationalparkhaus Wien-Lobau
Dechantweg 8
1220 Wien
+43 1 400049495
www.donauauen.at
Als Galerist sind Sie auch sehr gut in der Off-Space-Szene vernetzt. Empfehlen Sie uns ein paar Off-Spaces!
AFG, die sind ein wirklicher Off-Space. Als Projektraum empfehle ich Viktor Bucher (Praterstraße 13/1). Gut sind auch Ve.Sch (Schikanedergasse 11) und das Kunstbüro (Schadekgasse 6-8). VBOK ist ebenso interessant, das ist der älteste Off-Space in Wien. Gleich bei der Oper (Maysedergasse 2).
Neben Ihrer Kunstleidenschaft sind Sie gern in der Natur unterwegs – wie verbringen Sie einen sonnigen Sonntagnachmittag?
Wenn es warm ist, fahre ich mit meinem Rad. Ich bin ein richtiger Radfreak, das geb’ ich zu. Ich radle gern nach Greifenstein. Wenn ich lieber wandern will, dann zieht es mich auf den Leopoldsberg oder den Kahlenberg. Und einer meiner Lieblingsorte ist die Wachau, nicht gerade in Wien, aber ein wunderbarer Ausflugsort.
Greifenstein
Zurück in Wien und hungrig – wie lautet Ihre Wahl für ein gutes Abendessen?
Das Café Engländer ist ein gutes Lokal. Ich gehe auch öfter zum Weißen Tiger (Schmelzgasse 9) und in die Schöne Perle, das ist ein sehr entspannter Ort (Große Pfarrgasse 2). Oft bin ich auch am Karmelitermarkt im Madiani, einem georgischen Restaurant (Karmelitermarkt 21–24). Für eine Zeitreise im Kaffeehaus gehe ich ins Café Bräunerhof (Stallburggasse 2). Da bin ich fast jeden Sonntag. Das Schilling ist gut (Burggasse 103) und das Alt Wien (Bäckerstraße 9) - wegen des Gulasch. Das ist auch einer der wenigen Plätze in Wien, wo Touristen und Einheimische ohne Probleme koexistieren.
Stichwort: Party in Wien?
Ins Ve.Sch gehe ich gerne – wegen der Kunst, der Leute und des Alkohols. Alt Wien gehört zu meinen Favoriten und das Café Urania (Radetzkystraße 24), da hängen auch viele Künstler ab. In der Wunder-Bar (Schönlaterngasse 8) bin ich auch gern und oft. Und dann natürlich: Futuregarden samt Kunstbüro (Schadekgasse 6). Die haben übrigens eine neue Bar eröffnet – die New Bar (Zirkusgasse 38). Na, und wenn ich was Besonderes will, dann besuche ich die Loosbar (Kärntner Durchgang 10).
Wie lautet Ihre Hotelempfehlung für die Stadt?
Das einzige Hotel, das ich kenne, ist das Hotel Orient. Das ist einmalig. Meine Freundin hat dort zu meinem Geburtstag einmal ein Zimmer für uns reserviert. Man muss sich ein wenig aufbrezeln, aber das zahlt sich auf jeden Fall aus.
Abschließend: Wenn Sie Wien mit New York vergleichen – was macht Wien einzigartig?
Die Atmosphäre und der viele Platz. In New York hat man immer das Gefühl, man ist nie allein. Aber auch die Architektur und das Layout der Stadt – man ist in einer halben Stunde überall in Wien. Das gibt es in New York nicht.