Rosewood Vienna: Luxus-Homie im Ersten
Rosewood Vienna
Ein neues charmantes Luxushotel bereichert die Wiener Innenstadt. Das Rosewood zieht in vier historische Häuser am Petersplatz ein. Ganz oben: die Neue Hoheit. Eine Brasserie und Bar über den Dächern der Altstadt.
„Mit jedem Schritt wird‘s leiser“, verspricht Alexander Lahmer, Managing Director des neuen Rosewood Vienna bevor er die Baustelle des historischen Bankgebäudes aus den 1830er Jahren betritt, das sich mittlerweile als Luxushotel entpuppt. Die Luxuskette eröffnet in Wien Ecke Graben und Tuchlauben ihr erstes Haus im deutschsprachigen Raum. 99 Zimmer und Suiten, Spa, Teesalon, Brasserie und eine Rooftopbar, designt von BEHF Architekten aus Wien und dem Londoner Büro Alexander Waterworth Interiors.
Herrlicher Blick auf die Wiener Altstadt.
In der Lobby bekommst du schon einen Vorgeschmack.
Zu Gast bei guten Freunden in Wien
Als Gast kommst du zuerst an einem kleinen Atrium vorbei. Viel Grün soll es geben, Kunstwerke und goldene Lifttüren rauf in den ersten Stock. Spätestens dort im „Living Room“ lässt du den Lärm der Stadt und den Stress des Alltags hinter dir. „Es soll sich anfühlen, wie wenn man zu guten Freunden kommt, die ein großes Wohnzimmer haben.“ Ein Home der Betuchten, wohlgemerkt. Du lässt dich in große Sofas fallen, wirst persönlich empfangen, denn eine Rezeption gibt es nicht mehr im Rosewood. „Alles ist auf Augenhöhe und damit eben sehr homy“, beschreibt Lahmer.
Der Salon Aurelie.
Rosewood für Wiener*innen
Weiter hinten geht es zu Aurelie, einem Separee mit Büchern, kleinen Speisen, Patisserie und Afternoontee. Eine Oase, so stellt es auch die heimischen Künstlerin Marie Hartig auf den eigens angefertigten, handbemalten Tapeten dar. Den Wiener*innen steht im Rosewood alles offen: Die Bar am Dach, das Aurelie und das verglaste Restaurant im sechsten Stock mit Terrasse Richtung Innenhof und Megablick von der Hofburg bis Klosterneuburg.
Am Dach wartet die Brasserie.
Da gibt es auch einen Outdoor-Space.
Auf dem Programm: Schlemmen mit Aussicht.
Brasserie Neue Hoheit über der Altstadt
Den Lift hinauf in die Brasserie Neue Hoheit findest du beim Eingang auf der Tuchlauben. „Wir trennen das bewusst vom Hotel, weil es in unseren Lokalen immer ganz schön vibriert.“ Restaurants und Bars konzipiert Rosewood ausschließlich für die Locals, verrät Lahmer. Dann passe es automatisch für die Hotelgäste. Ähnlich beim Spa, der in den ehemaligen Sitzungssaal der Bank einzieht. Im Sense, A Rosewood Spa, gibt es vier Behandlungsräumen und eine Social Suite für Mädelsrunden.
In den geräumigen Suiten hast du viel Platz, dich voll und ganz auszubreiten.
Der Wien-Blick ist immer mit dabei.
Gönn dir auch ein Bad in der freistehenden Wanne.
Wiener Design im Hotel im Ersten
27 Suiten beherbergt das Rosewood. Die größte misst 180 Quadratmeter. Die Preise richten sich nach dem Ausblick. Denn exakt gleiche Zimmer findest du hier nicht. Nachdem für das Hotel insgesamt vier Häuser zusammengelegt wurden, ist hier nichts Standard. Für Stoffe und Ausstattung arbeitet das Interieurteam mit Backhausen, den Wiener Werkstätten und lokalen Produzenten wie der Hornmanufaktur Petz. Überall findest du Skulpturen, die die Wiener Geschichte erzählen, und Bücher mit Bezug zur Stadt. Auch bei langen Aufenthalten oder als Stammgast sollst du hier immer wieder etwas Neues entdecken. Auffälliges Detail: Am Poster sind die Initialen der Gäste gestickt. Den kannst du beim Auschecken entweder kaufen, oder er kommt ins Archiv, bis wieder jemand mit denselben Anfangsbuchstaben eincheckt.