Lugeck: Wirthaus in neuem Gewand
Lugeck
Als Neuinterpretation des Altwiener Wirtshauses versteht sich das Lugeck. Es ist der neueste Coup der Brüder Hans und Thomas Figlmüller.
Vor exakt zwei Jahren eröffneten die Erben der Schnitzeldynastie, Hans und Thomas Figlmüller, eine Brasserie am Hohen Markt: Joma, angelegt als moderne Interpretation des Kaffeehauses, von Architekt Gregor Eichinger gestaltet. Wenige Schritte davon entfernt erhält soeben ihr nächster Coup den letzten Schliff: Lugeck, angelegt als moderne Interpretation des Wirtshauses, von (erraten!) Architekt Gregor Eichinger gestaltet.
Im geschichtsträchtigen Regensburger Hof servieren die Figlmüllers ab 5. Dezember auf zwei Ebenen urtypische Wiener Küche in zeitgemäßer Gestaltung. Kulinarische Klassiker entstehen aus regionalem Fleisch und Gemüse, der frisch gemahlene Kaffee kommt aus Wien, zum Essen schmeckt das hauseigene Bio-Kracherl. Auf der Weinkarte von Sommelière Fiona Figlmüller finden Gäste großteils österreichische, naturbelassene Weine: nachhaltig kultivierte Rebsorten, die teilweise bereits in Vergessenheit geraten sind - und von kleinen, aufstrebenden Biowinzern erzeugt werden. Als perfektes Pendant zu seiner außergewöhnlichen Weinauswahl serviert das Lugeck Craft Beer. "Ein einzigartiges Geschmackserlebnis", versprechen die Brüder Figlmüller, "und die perfekte Komplementierung unserer Idee der entstaubten Wiener Wirtshauskultur".
Architekt Gregor Eichinger hatte die Vorgabe, das Ambiente der Altwiener Wirtshäuser in die Neuzeit zu transportieren. Er entschied sich für Resopaltische, eine Schwemme im Erdgeschoß und 588 bunte Email-Wandkacheln.