Kirchengasse: Kaffeeshop im Coworking-Space
Charles Fürth im Co Space
Charles Fürths Kaffeesorten konnte man bisher ausschließlich rund um den Karmelitermarkt kaufen und trinken. Jetzt bekam er einen Kaffeeshop im Co Space in der Kirchengasse.
"Büro, Café, Proberaum". Mit bunten Gartenbaukino-Buchstaben verrät das unübersehbare Schild an der Fassade der Kirchengasse 44, was im Inneren des 100 Quadratmeter großen Gassenlokals passiert. Hier teilen sich Kreative ihren Arbeitsplatz, unter dem Namen Co Space nutzen sie gemeinschaftlich Räumlichkeiten und Infrastruktur. Bestandteil der Location ist auch ein integriertes Café. Seit Kurzem wird es - für jedermann zugänglich - von Charles Fürth betrieben.
Erst mit über 50 entdeckte der ehemalige Kameramann und Regisseur Charles Fürth die Welt des Kaffees, davor pendelte er beruflich jahrelang zwischen Österreich und England. Heutzutage röstet er Bohnen, die er im "Direct Trade"-Verfahren direkt beim Produzenten in Afrika, Asien, Mittel- oder Südamerika bezieht und ohne Umwege unverfälscht an den Konsumenten weitergibt. Nachhaltige Landwirtschaft, Biodiversität und faire Preise sind Charles Fürth beim Einkauf wichtig, jeder seiner Kaffees ist außerdem bis zur Ursprungsplantage rückverfolgbar. Eine Spezialität von Fürth sind seine Kaffeemischungen, die georgischen Cafés Madiani und Ansari setzen bereits auf seinen "Ansari Blend" (ein Mix aus Brasilien, Guatemala und Peru).
Im Co Space in der Kirchengasse verkauft Charles Fürth seinen Kaffee von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr - für Besucher zieht er den Espresso gekonnt aus der florentinischen "Marzocco"-Espressomaschine. Zusätzlich zum Kaffee kredenzt Charles Fürth kleine Snacks und offene Bio-Tees. Die wiederum stammen von Georg Demmer, Spross der Demmer Tee-Dynastie und Begründer des Co Space.
Charles Fürth im Co Space