Wien: J. Hornig eröffnet Kaffeebar
J. Hornig Kaffeebar
Kaffeetrinken und Internetsurfen mit Blick auf die hauseigene Rösterei. Johannes Hornig IV. eröffnet in Wien eine Kaffeebar, die alle Stückerl spielt.
Das architektonische Konzept von Tzou Lubroth, Spezialitätenkaffee aus der hauseigenen Rösterei, die Süßigkeiten aus dem Wiener "Mehlspeis-Labor" von Christina Tamburi. Die Grazer Rösterei J. Hornig fährt in Wien schwere Geschütze auf. Im siebenten Bezirk, an der Ecke Siebensterngasse/Kirchengasse, eröffnet das 1912 gegründete Traditionsunternehmen die erste eigene Kaffeebar.
120 Quadratmeter und 30 Sitzplätze bestückte J. Hornig mit modernster Ausstattung. Zusätzlich zum kostenlosen WLAN wurden an jedem Sitzplatz USB-Steckdosen installiert. Kaffeetrinken und Surfen können Gäste bei J. Hornig mit Blick auf die ins Café integrierte Rösterei. Hier werden direkt von den Farmern bezogene Bohnen verarbeitet – im Langzeit-Trommelröstverfahren, wie bereits seit über 100 Jahren.
Alternativ sind auf Wunsch die Brühmethoden: Pour Over oder AeroPress zählen zu den aktuellen Trends. Auch der hauseigene Cold Brew, der letztes Jahr gelauncht wurde, steht als kalt gebrühte Produktinnovation auf der Karte: Er wird nicht nur direkt aus dem Kühlschank "on the rocks" angeboten, sondern bildet auch die Grundlage für Mixgetränke – etwa den "Cold Brew Gin Tonic" oder den "Cold Brew Likör 43".
Allerletzter Schrei ist der Nitro Coffee. Hierbei wird Kaffee mit einem Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch vermengt und kommt aus der Zapfanlage. Das macht ihn noch geschmeidiger und cremiger und erinnert – nicht zuletzt wegen der Schaumkrone – eher an ein Glas Guinness Bier.
J. Hornig Kaffeebar