Basz: Neue Bar im Karmeliterviertel
Basz Bar
Über die Salztorbrücke Richtung Karmelitermarkt liegt das neue Watering Hole des Boboviertels. Die Basz Bar von Gastronomieveteran Peter Basziszta.
15 Jahre Brendl liegen hinter Peter Basziszta. 15 Jahre Bierlokal im Karmeliterviertel, die er höchst erfolgreich mit seinem Bruder Bernhard bestritt. Anfang 2017 war es für Peter Basziszta an der Zeit, ein eigenes Lokal zu eröffnen. Es wurde die Basz Bar in der Hollandstraße – ein ehemaliges orientalisches Lokal namens Mezze, das der Gastronom komplett umkrempelte.
Gemeinsam mit seiner Freundin Lela, einer angehenden Architektin, machte er daraus ein schickes Watering Hole mit selbstangesetzten Spirituosen, noch eher unbekannten Bieren und kleinen Snacks. Peter Basziszta serviert den "Basz Fusion": einen hausgemachten Chili-Wodka mit Zimt, den er mit Ginger Beer von Thomas Henry mischt. Biertechnisch ist bei ihm Oberösterreich Schwerpunkt. Schnaitl und Rieder sind zwei Marken, die noch in wenigen Lokalen erhältlich sind. Durch verschiedenste Weine kostete er sich während der Umbauphase mit einem Freund, der auf der Kremser FH für Weinbau unterrichtet. In die Karte schafften es dann folgende: Elfenhof in Rust, Grassl in Carnuntum, Haider in Neusiedl und Deim in Schönberg am Kamp.
Essen kann man in der Basz Bar auch. Allerdings nur kleine Heurigenküche à la Käsekrainer, Liptauerbrot und Schinken-Käse-Toast. Die Zutaten dafür sind allerdings erstklassig: Brot und Speck etwa bringen Baszisztas Eltern aus dem Mostviertel.