Hungry Guy: Die Wiener im Pita-Paradies
Hungry Guy
Wie spannend die Füllung für simple Fladenbrote sein kann, zeigt das Hungry Guy. Ein quirliger Ort voller Lebensfreude und multikultureller Kulinarik im Ersten.
Kleine runde Fladenbrote aus hellem Mehl, gefüllt mit Falafelbällchen, Hummus und Gemüse: Die Pitas sind in Israel allgegenwärtig. An jeder Straßenecke bekommt man das wohl bekannteste israelische Fastfood. Auch in Wien hielt dieser Trend Einzug – zunächst mit dem Miznon im ehemaligen Dombeisl, dann mit dem Hungry Guy am Rabensteig. Eyal Guy, geboren in Tel Aviv und seit 1989 in Wien, verwirklicht hier seine Idee einer multikulturellen Street Cuisine. Die Küchen Westeuropas und des östlichen Mittelmeerraumes vereint er zu einer spannenden Kombination mit besten Zutaten.
Ganz neu für die Wiener: das Prozedere. Im Hungry Guy kommt kein Kellner an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Vielmehr bestellt man an der Kassa, wird aufgerufen, wenn das Essen fertig ist und speist dann vorzugsweise mit den Händen. Was steht auf der Karte? Gefüllte Pitas mit Avocado und Spiegelei, Fish & No Chips oder Chili con Carne Ciocolata. Manche Gerichte führen das ofenfrische Pitabrot (wird vor Ort und den Augen der Gäste hergestellt) als Beilage – etwa die Spanish Shrimps oder die pikanten faschierten Laibchen. Ebenfalls im Sortiment: Grillhuhn mit Ofenkartoffeln und ganz neu die Shakshuka. Ursprünglich aus Nordafrika und in Israel sehr verbreitet, ist das Nationalgericht genau das Richtige für Freunde der Tomatensauce (wird mit pochiertem Ei auf Hummus und Pitabrot serviert).
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