


Durchhaus: Neue Wiener Küche statt Haubenlokal
Durchhaus
Aus dem Haubenlokal Kristians Monastiri wurde das Durchhaus. Es steht für traditionelle Wiener Küche in zeitgemäßem Ambiente.
Eine unkomplizierte Jause, ein schneller Spritzer oder ein gemütliches Krügerl. So haben's die Wiener bekanntlich am liebsten. Schon klar, das trifft längst nicht (mehr) auf alle Hauptstadtbewohner zu. Diejenigen, die es aber nach wie vor kulinarisch traditionell lieben, sind im Durchhaus also genau richtig.
Nach 17 Jahren Haubenküche hat das Lokal in der Neustiftgasse unter der Leitung von Stephan Slipek neue Räumlichkeiten spendiert bekommen. Main Stage ist dabei "Die Schwemme". So heißt der vom Prinzip her urige aber optisch nigelnagelneue Schankraum, in dem die Gemütlichkeit an erster Stelle steht. Neben frisch gezapftem Bier und Schankwein kommen hier traditionelle Gerichte der Wiener Küche auf den Tisch. Die schmeckt bei Sommertemperaturen im gemütlichen, grünen Gastgarten noch viel besser. Alternativ steht auch noch "Der Saal" für ein gemeinsames Essen mit den Kollegen oder der Familie zur Verfügung.
In der Praxis sieht das dann so aus: Schnitzel, saftiges Rindsgulasch, Zeiwbelrostbraten, Backhendl oder geröstete Knödel. Weil das Durchhaus die Küchenklassiker aber auch neu interpretiert, kommen auch vegetarische und vegane Gerichte auf die Karte, wie Eierschwammerlgulasch oder sautierte Steinpilze. Das Angebot variiert je nach Saison.