Das Nest: Filiale im Freihausviertel
Das Nest
Während das Café Nest in Sievering Sommerpause macht, eröffnete sein Ableger in der Operngasse. Betreiber Maximilian Berggold duplizierte das Erfolgskonzept.
Am Rande von Wien eröffnete Maximilian Berggold Anfang 2012 das Café Nest. Das Wegsterben von Nahversorgung in Sievering wollte er nicht länger hinnehmen. Mit Caritas-Möbeln, Qualitätszeitungen und Kaffee aus der La Marzocco-Maschine schuf er einen Ort der Begegnung - nun duplizierte er das Konzept in der Stadt. In der Operngasse 25 (vis à vis vom Radlager) betreibt er seit 21. Juli mit Partner Wolfgang Maringer einen Ableger.
Zwei Jahre suchten die beiden zuvor nach der geeigneten Location, zwischendurch war der Karmelitermarkt Favorit, letztendlich wurde es das ehemalige Wiedner Stübchen. 60 Quadratmeter hat das Duo nun zur Verfügung, mit einer der größten Glasfronten der Straße (12 Meter), für Berggold trotzdem ein wenig zu klein ("Wir hätten gerne ein Klavier gehabt"). "Vom Einfachen das Beste" ist an beiden Standorten Konzept: der Kaffee kommt aus der Kaffeefabrik, das Craft Beer aus Dänemark und den USA, die sieben verschiedenen Colasorten ("wir konnten uns nicht entscheiden") stammen von Fentimans oder fritz-kola. Bis im Herbst voll gekocht wird, serviert das Café Nest Crêpes und Galettes. Mit Eierschwammerln und Jungzwiebeln oder Schafskäse und Paradeiser das Highlight der Karte.