Wien: Bonjour im Café Le Marché
Café Le Marché
Zu jeder Tageszeit französisch in den Tag starten können wir im Café Le Marché auf der Währingerstraße.
Auf der Währingerstraße, vom Jonasreindl abfahrend, ging es immer Richtung Frankreich: zum französischen Kulturinstitut im Palais Clam-Callas. Rund um den Verkauf des Palais an das Emirat Katar gab es großen Protest. Das französische Kulturinstitut ist jetzt in der Leopoldstadt, aber, nicht nur für die Frankophilen zum Glück, sind die französischen kulinarischen Ausweichquartiere geblieben.
Im Café Le Marché werden regionale und Bioprodukte saisonal und frisch verarbeitet – zu französisch, mediterran und international inspirierten Kreationen. Die kulinarische Achse zwischen Wien, Paris und dem Rest der Welt funktioniert in der aus London importierten Einrichtung des kleinen Cafés bestens. Vom Café au Lait mit Bio-Buttercroissant über das Wiener Frühstück bis zu den Frühstücks-Tacos mit Kräuter-Käseomelette, gebratenem Speck, Avocadomash und Tomatensalsa können wir uns selbstgebackenes Süßes (französische Mandelcroissants!) wie Salziges einverleiben. Und uns mit Blick auf die Votivkirche und aufs studentische Treiben auf der Straße bequem zurücklehnen und noch eine zweite Runde Kaffee aus Guatemala, frisch gepressten Saft oder Tee aus hausgemachter Mischung bestellen.