Walde: Innsbrucker Seifenfabrik mit Geschichte
Walde Seifenfabrik
Seife ist für die Familie Walde seit 1777 ein Thema. Das Geschäft in Innsbruck ist in der alten Seifenfabrik im historischen Stadtteil Anpruggen untergebracht.
Die alte Seifenfabrik in Anpruggen am linken Innufer in Innsbruck, heute allgemein bekannt als Mariahilf/St. Nikolai, gilt als kreative Keimzelle des aufstrebenden Stadtviertels. Produktdesignerin Nina Mair hat sich hier angesiedelt, ebenso Lisa Walde. Sie ist Modedesignerin und gehört zu jener Familie, die heute bereits in achter Generation Seifen produziert. Die Walde-Seifenfabrik ist die älteste ihrer Art in Österreich. Seit 1777 machen die Waldes in Seifen.
Bioseifen mit Lavendel- oder Zitronenduft, unparfümierte Salzseifen, Wabenseifen mit Propolis oder schwarze Rasierseifen mit Sandelholzduft. Hinter dem Namen Tiroler Reine verstecken sich Seifen mit Naturdüften (von Zirbe bis Holunder), hinter Seifennadeln ein Waschmittel ohne chemische Zusätze. Produziert wird zwar seit über zehn Jahren in der Dörrstraße, aber im Seifengeschäft in Anpruggen wandern nach wie vor die duftenden und reinigenden Stücke und passende Seifenaccessoires über den Ladentisch. "Neben erstklassigen Produkten, hochqualifizierten Mitarbeitern und innovativer Technik liegt uns vor allem der Umweltschutz am Herzen", sagt Lisa Walde. Das reicht von der Auswahl der Rohstoffe und Zulieferer bis hin zum ökologisch sinnvollen Versand. Wer sich ein Bild machen – und duftig nach Hause gehen will – schaut selbst in der Seifenfabrik vorbei.
Walde Seifenfabrik