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Insider Innsbruck: Christoph Pöll
Gschwantler
Christoph Pöll bereist die Welt, um den passenden Schuh zu finden. Den stellt er in seinen neuen Gschwantler-Conceptstore in Innsbruck, den er im Februar eröffnete.
Was tut sich in Ihrer Heimatstadt Innsbruck?
Eines der neuen Innsbrucker Highlights ist der 49 Meter hohe PEMA-Turm mit dem neuen Hotspot, dem Designhotel adlers über den Dächern der Hauptstadt. Das Hotelrestaurant im 12. Stock des adlers ist einer der Szenetreffs. Das Virsalis in der Bürgerstraße 8 ist die beste Adresse für Living & Lifestyle mit einer dazugehörenden Kunstgalerie, die das Konzept „Wohnkultur“ optimal unterstützt.
Sie schätzen die Innsbrucker Barkultur: Was gibt es von dieser Front Neues zu berichten?
Wer Lust auf italienische Küche hat, muss in „Die Pizzerei“ am Boznerplatz! Ein super internationales Konzept mit meiner Meinung nach der besten Cocktailbar in der Stadt, New York lässt grüßen! Und neben dem Besten aus Italien gibt es endlich auch eine wunderbare Barkultur: Probieren Sie meinen Lieblingsdrink „Old Fashioned“ oder das eigens angesetzte Ginger-Bier!
Welche Gegend in Innsbruck entwickelt sich Ihrer Meinung nach besonders gut?
Als zunehmend beliebter Hotspot für Architekturprojekte wie Bergisel-Schanze, Hungerburgbahn, Maria-Theresien-Straße, Kaufhaus Tyrol, Rathaus-Galerien (Anichstraße 8/1) ist die Universitäts- und Olympiastadt generell eine international aufstrebende Destination, vor allem für ein junges Publikum.
Kaufhaus Tyrol, Maria-Theresien-Straße 31, 6020 Innsbruck
Welche Trends sehen Sie am Schuhsektor?
Schuhe sind mehr als ein Accessoire. Derzeit gibt es einen Trend zu Naturmaterialien und alten Formen (gebrochenes Leder), die neu interpretiert werden. Für die Sommersaison setzen die Designer auf Metallic, Pastell- und Nude-Farben, die jedem Typ jedes Alters schmeicheln. Dauerrenner bleiben weiterhin Sneakers in allen Farben und Boots.
Was haben Sie mit Ihrem neuen Conceptstore in Innsbruck in den nächsten fünf Jahren vor? Wird es wie in Kirchberg auch eine Weinbar geben?
Sag niemals nie! Cool für Innsbruck wäre unsere Weinbar jedenfalls, aber auf Grund der derzeitigen architektonischen Möglichkeiten am Marktgraben ist im Moment daran nicht gedacht.
Wohin verziehen Sie sich, wenn Sie Zeit für sich und zum Abschalten brauchen?
Mein Motto lautet: „Raus aus der Stadt“. Es gibt keine andere Stadt weltweit, wo man innerhalb von 20 Minuten vom Stadtzentrum mit der Hungerburgbahn (von der renommierten Architektin Zaha Hadid) in den Bergen ist und den Blick auf die Nordkette genießen kann.
Und wenn Sie richtig Party machen wollen: In welchen Locations geht nächtens die Post ab?
Der Hofgarten am Rennweg, unter Insidern „Hoga“, ist weiterhin eine der beliebtesten Locations in Sachen Nightlife, genauso wie das Stadtcafé gleich daneben in der Universitätsstraße.
Hofgarten Café und Restaurant, Rennweg 6a, 6020 Innsbruck
Schöne Dinge und Genuss sind Ihnen wichtig. In welchem Restaurant hat Sie der Chefkoch vor Kurzem zur absoluten Zufriedenheit bekocht?
Letztens wurde ich auf einen sehr netten Abend im Ebi’s, Adolf-Pichler-Platz, eingeladen: kreative Küche mit einer hervorragenden Champagnerauswahl.
Und wo springen Sie mittags schnell mal zum Lunch rein?
Mein absolutes Lieblingslokal mittags ist das Delikatessen Café Manna in einem denkmalgeschützten Haus in der Maria-Theresien-Straße, geplant vom bekannten Architekten Rainer Köberl: perfekte, frische Küche, sensationelle Süßspeisen
Manna Delikatessen Café, Maria-Theresien-Straße 3, 6020 Innsbruck
Haben Sie abschließend noch ein Lieblingshotel in der Stadt?
Als Einheimischer habe ich noch nie in einem Innsbrucker Hotel gewohnt, aber mein Tipp: Übernachten Sie am besten im The Penz am Adolf-Pichler-Platz!