Bergwiesenglück im Tirol-Stadl
Bergwiesenglück
Berg, Wiese, Tirol. Recht viel mehr braucht Thomas Schönauer nicht zu seinem Glück. Im Sommer eröffnet er sein Bergwiesenglück-Dörfchen im Paznaun.
Das Bergwiesenglück in Tirol ist ein richtiges „Gutding“. Nicht nur für seinen Erfinder-Architekten Thomas Schönauer, der sich damit im Paznaun einen neuen Lebensmittelpunkt schafft. Vor allem für seine Gäste. Ab Sommer leihen sie sich einen seiner Stadl und machen Urlaub im Bergdorf. Da kommt das Glück von allein.
Ganz so einfach war es für Schönauer freilich nicht. Der Sauerländer liebt Tirol und verbrachte seine Ferien regelmäßig in der Gegend. Der Entschluss, sein Leben umzukrempeln und in die Berge zu ziehen, war trotzdem kein leichter. Vor mehr als drei Jahren kaufte er dann ein Grundstück in See, die Idee zu einem Urlaubsdörfchen wurde konkret. Er skizzierte, plante und entwarf schließlich ein ganzes Bergdorf, „denn an diesem wunderbaren Fleckchen Erde sollen sich möglichst viele Menschen erfreuen können“, sagt Schönauer. Er war nicht nur fasziniert von Tirol, sondern auch von der Bauweise der urigen Heustadl in der Gegend, die scheinbar mühelos an den steilen Hängen des Paznauntals kleben. Sie nahm er als Vorbild und plante zwölf heimelige Chalets mit viel Platz, drei Stockwerken und einer Terrasse, einer kleinen Saunawelt plus Hotpot und dem Bergwiesenhof mit eigenem „Bergsee“.
Ein See ist der Infinitypool beim Bergwiesenhof, dem Herzstück des Bergdorfes, nicht wirklich. Es muss sich aber gleich anfühlen, wenn man beim Plätschern über die Täler und die Verwall-Berggipfel schaut. Apropos Bergwiesenhof: Das ist der Dorf-Treffpunkt mit Lobby und Bar, Restaurant und Terrasse. Glück, was brauchst du mehr!
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