Kartitsch: Ins erste Winterwanderdorf
Winterwanderdorf Kartitsch
Meditative Ruhe im verschneiten Winterwald: Vom Winterwanderdorf Kartitsch in Osttirol aus lässt sich das Gailtal erkunden. Ein idyllisches Bergsteigerdorf in den Alpen als Basis für Wanderungen zu urigen Bergbauernhöfen mit Traumaussicht.
Frische winterliche Bergluft in der Lunge, knirschender Schnee unter den warmen Wanderstiefeln und Bergpanorama samt verschneiten Gipfeln ringsum. So sieht eine Tour durch das erste Winterwanderdorf Österreichs in Kartitsch in Osttirol aus. Eine winterliche Tour durch die Naturlandschaft des Gailtals. Inklusive winterfester Rastplätze, wo Thermoskannen kostenlos mit Tee befüllt und Jausengutscheine für urige Wirtshäuser entlang der Route verteilt werden.
Winter-Wanderwege durch das Gailtal
Auf zehn zertifizierten Wanderwegen erkundet man das Gailtal, das höchstgelegene Tal Osttirols. Ausgangspunkt ist das Bergdorf Kartitsch auf 1.356 Metern. Von dort aus geht's weiter in die verschneite Natur. Auf bewusst naturnah angelegten Wegen durch eines der stimmungsvollsten Hochtäler der Alpen. Zwei Mal die Woche auch auf geführten Touren, zum Beispiel bei Fackel- oder Laternen-Wanderungen mit Glühwein. Damit die Winterwanderung nicht zur eisigen Tortur wird, werden alle beschilderten Routen den gesamten Winter über gewartet und geräumt.
Traditionelle Bergbauernhöfe in Osttirol
Eine der Routen ist der Hollerbrucker Rundwanderweg mit 5,1 Kilometern Länge. Er führt vorbei an romantisch verschneiten Bergbauernhöfen bis zur Wallfahrtskirche Maria Hilf aus dem Jahr 1680. Mit Blick auf den höchstgelegenen Kriegerfriedhof Österreichs aus dem Ersten Weltkrieg, ins winterliche Pustertal, auf die Lienzer Dolomiten, den Karnischen Alpenhauptkamm und in das Gailtal.
Winterwanderdorf Kartitsch