Ropferstubm: Tiroler Küche mit Traumaussicht
Tiroler Landgasthof Ropferstubm
Historische Schmuggler-Gaststätte auf der Seefelder Hochebene. Zur Ropferstubm der Familie Pischl fährt man für die Sonnenterrasse mit Blick übers Inntal, für den riesigen Spielplatz und die New-alpine-Lifestyle-Zimmer vom Architekten.
Entstanden im 13. Jahrhundert, sorgte der Ropferhof in der Tiroler Ortschaft Buchen erstmals um 1900 für größeres Aufsehen. Damals bewirtete das Gasthaus Händler, die ihre Geschäfte zwischen Bayern und dem oberen Inntal betrieben. Weil da auch das eine oder andere dubiose Geschäft stattfand, bekam der Ropferhof den Beinamen Schmuggler-Gaststätte. 2004 wurde das Gebäude generalsaniert, die traditionelle Tiroler Küche spielt am gut 1.200 Meter hohen Seefelder Plateau nach wie vor die Hauptrolle.
In der Ropferstubm kombiniert man sie mit leichten Einflüssen aus Südtirol und Italien. Das Küchenteam schwört auf die Süßwasserfische von der Fischerei Thomas Angerer in Leutasch, Kalbfleisch bezieht die Ropferstubm vom Fleischof Oberland. Schnaps liefert Florian Kranebitter aus Inzing, die Erdäpfel Emil Wackerle aus dem benachbarten Wildermieming. Was das Küchenteam daraus zaubert? Tiroler Speckknödel in Tafelspitzconsommé, Leutascher Forelle im Speckmantel mit Petersilienkartoffeln oder hausgemachte Kasspatzln mit Zillertaler Bergkäse. Für zwischendurch steht die Tiroler Bergjause am Programm. Mit Karreespeck, Bergkäse, Kaminwurzn, Verhackertes, frischem Kren und Bauernbrot. Tipp fürs Abendessen: das traditionelle, dreigängige Reindlessen ab acht Personen. Unter anderem mit Schweinsbraten, Spinatknödel, Kasspatzln und Kaiserschmarrn als Dessert. Das schmeckt auf der Sonnenterrasse mit Traumaussicht über das Inntal am besten.
Im Bergbauernmuseum mit gut 70 Sammelstücken aus dem 19. und 20. Jahrhundert bekommt man außerdem Einblicke ins Bergbauernleben von damals und heute. Kinder toben sich am hauseigenen Spielplatz aus und besuchen die Pferde am Hof. Weitere Ausflugsziele: die Kneippanlage mit Fußparcours oder das Wildtiergehege mit Damhirschen und Mufflons.
Wer nach Speis und Trank zu müde für den Heimweg ist, der kann in der Ropferstubm auch übernachten, beziehungsweise im zugehörigen Ropferhof gleich nebenan. Entweder in den drei Schmuggler Zimmern oder im Schmuggler Penthouse direkt unter dem Dach. Oder im Chalet für bis zu fünf Personen. Alternativ hat der Ropferhof noch das Bauernfamilie Penthouse für bis zu sechs Erwachsene und zwei Kinder. Alles im modernen alpinen Design. Mit viel Vollholz und einer Sauna im Apartmenthaus.
Tiroler Landgasthof Ropferstubm