Tirol: 10 Foodie-Hotspots auf der Höh’

Winterwandern im Winterwunderland: Auf 1.040 Metern Seehöhe liegt der Alpengasthof Tannen-Alm im Zillertal am Stummerberg – und den kannst du im Winter mit den Schneeschuhen oder den Tourenskiern erkunden. Vorher oder nachher bietet sich der Alpengasthof in Tirol für einen zünftigen Einkehrschwung an. Dort stärkst du dich mit bodenständiger Tiroler Hausmannskost wie Käsespätzle oder Tiroler Gröstl. Genuss-Tipp für Frühaufsteher: das Bergfrühstück mit grandiosen Produkten aus der Region.

Ein almbäuerliches Berggasthaus in St. Johann in Tirol. Mit riesiger Sonnenterrasse. Auf der kannst du dich nach dem Skifahren aufwärmen, am besten mit der heißen Schokolade. In die kommt die Milch der eigenen Kühe. Oder du machst gleich Après-Ski, Hüttengaudi sagt die Familie Reiter dazu.

Andrea und Hansjörg Holzknecht führen im liebevoll renovierten Bauerngehöft aus dem 13. Jahrhundert ihre Jausenstation samt Appartements. Sehr reizvoll: Das Haus, das das AMA GENUSS REGION Gütesiegel trägt, liegt fernab von Halligalli, bietet dafür Natur pur. Eine lässige Ausgangsbasis für Langlauftouren und Winterwanderungen. Gleich ums Eck befindet sich auch der Stuibenfall, mit 159 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall Tirols. Höchste Ansprüche in der Küche hat Andrea an sich selbst. Sie hat sich ganz der Tiroler Hausmannkost verschrieben.*** Schau dir hier alle zertifizierten AMA GENUSS REGION Direktvermarkter, Manufakturen und Gastronomiebetriebe an.

Auf der Aschinger Alm besuchst du die Familie Ritzer. Bei gutem Wetter hast du eine grandiose Sicht auf Zahmen Kaiser, Wendelstein und Walchsee. Wenn’s dir zu kalt wird, hockst du dich in die gemütliche Stube oder trinkst etwas an der Bar mit offenem Kamin. Hunger? Fein ist das frische Wild aus der umliegenden Jagd, koste Reh, Gams und Hase. Weil Gerhard Ritzer selbst Almbauer ist, ist auch die Jause extrafrisch. Butter, Frischkäse, Tilsiter, Bergkäse und Emmentaler fertigt er in Handarbeit aus der Milch seiner Almkühe.

Kulinarisches Steckenpferd im Gasthaus auf der Höh sind Pfanderl und Gerichte mit Kalb und Jungrind. Das Fleisch kommt aus der eigenen Bio-Landwirtschaft der Familie Flecksberger. Das Gasthaus liegt direkt an der Abfahrt Fleckalm im Kitzbüheler Skigebiet und ist als solches ein echtes Skihütten-Urgestein: Die erste Erwähnung lässt sich bis ins Jahr 1385 zu Konrad Staudach zurückverfolgen.

Lust auf Schlutzkrapfen? Dann solltest du bei der Norderbergalm einkehren. Die Familie Klingler hat sich in ihrer AMA GENUSS REGION Hütte auf Tiroler Spezialitäten in höchster Qualität eingeschossen. Selbstverständlich aus Produkten der Umgebung. Die werden zu Kasspatzn, Hüttennudeln, Kaspressknödeln und mehr verarbeitet. Prost und Moizeit!

Direkt an der Bergstation der Ehrwalder Almbahn liegt das Tirolerhaus auf 1.500 Metern in der Winterlandschaft. Dort, auf der Tiroler Seite der Zugspitze, serviert dir das Hütten-Team klassische Tiroler Spezialitäten aus Produkten der Region – gerne auch auf der riesigen Sonnenterrasse. PS: Im Winter wird im Tirolerhaus Kinderbetreuung angeboten.

Auf der Böglalm in Alpbach schmeckt’s wie bei der Oma, für viele ist die Hütte „die urigste im Tal.“ Gekocht wird seit 1985 regional und ehrlich und natürlich frisch „à la minute“. Sehr praktisch: Die Alm liegt strategisch günstig direkt an der Piste bei der Mittelstation Pöglbahn. Die Alpbacher Kasspazl’n werden in der Riesenpfanne gekocht, jeden Freitag gibt es hausgemachten Kaiserschmarrn mit Apfelmus.

Ein Hirschgulasch mit Spätzle oder eine kräftige Pressknödelsuppe bekommst du im Alpengasthaus Stanglalm. Die Hütte befindet sich direkt an der Piste neben der Bergstation der Penzinglifte. Seit 1984 führt Familie Thaler das höchstgelegene Tiroler Wirtshaus der Kitzbühler Alpen, das nicht nur für seine sonnige Lage, sondern auch für seine traditionelle Küche bekannt ist. Heißt: Auf 1.463 Metern Seehöhe isst du hausgemachte Schmankerl inmitten des Schigebietes St. Johann in Tirol.

Ein kleiner Blick auf den Frühstückstisch im Alpengasthof: selbstgebackenes Brot, Marmelade, Speck und frische Eier von Freilandhühnern. Dazu Honig von den eigenen Bienen. Kochen tut der Chef selber, abends übrigens ein 4-Gänge-Menü. In seinen Gerichten verarbeitet er vorwiegend Produkte aus der eigenen Landwirtschaft und von Bauern aus der Umgebung. Lässig ist auch der angeschlossene Bauernladen.