Leogang: Im Kirchenwirt zieht der Zeitgeist ein
Der Kirchenwirt
Dass historisch nicht verstaubt und unmodern bedeuten muss, zeigt der denkmalgeschützte Kirchenwirt. Seine neurenovierten Zimmer sind eine Mischung aus Tradition und Trend.
Das älteste Wirtshaus im Salzburger Land steht in Leogang und heißt Kirchenwirt. 1326 erstmals urkundlich erwähnt, wird es seit 130 Jahren von der Familie Unterrainer geführt. Rast, Ruhe und Erholung verspricht das Traditionshaus mit ausgezeichneter Haubenküche in seinen 17 Themenzimmern und Suiten. Durch behutsame Renovierung wurden diese nun "vom Staub der Zeit befreit".
Hans-Jörg Unterrainer und seiner Schwester Barbara gelang es, eine außergewöhnliche Mischung aus historischer Bausubstanz und modernen Elementen zu kreieren. Festungsdicke Mauern, alte Gewölbe und wertvolle Antiquitäten treffen bei den Juniorchefs auf Schaukelstühle von Eames, Lampen von Floss und TV-Modelle von Loewe. Die neurenovierten Zimmer und Suiten tragen nach ihrer Umbauphase keine Türnummern mehr, sondern heißen "Schreibstube", "Adlernest" und "Rastplatz". Passend zur Historie des Hauses verbergen sie eine Geschichte aus der guten, alten Zeit - gerne erzählen die Gastgeber die jeweilige Anekdote.
In seinen zwei original getäfelten Stuben serviert der Kirchenwirt bodenständige Bio-Küche mit kreativen Elementen. Das brachte ihm eine Gault&Millau-Haube und die Auszeichnung zum "Wirt des Jahres" vom Wirtshausführer Österreich.
Der Kirchenwirt