Salzburg: City Flats im Arthotel Blaue Gans
Blaue Gans
Geschichte trifft auf Kunst und Handarbeit: In den City Flats und Zimmern im Hotel Blaue Gans von Andreas Gfrerer in der Salzburger Getreidegasse.
Das Arthotel Blaue Gans, mitten im Salzburger Museumsviertel und nur wenige Schritte von Mozarts Geburtshaus entfernt, gehört fast schon so zu Salzburg wie das benachbarte Festspielhaus. Seit 100 Jahren ist das Traditionshaus in der Getreidegasse im Familienbesitz, das Gasthaus gibt es seit 1350. Jetzt hat Andreas Gfrerer seinem Hotel ein Makeover verpasst. Von außen macht die Blaue Gans ihrem Namen nun alle Ehre – die Fassade in der Getreidegasse erstrahlt in hellem Blau. Außerdem hat der Chef die 21 Zimmer im Getreidegassentrakt renoviert und neu gestaltet – u.a. mit blauen Lampenschirmen, neuen Vorhängen, Fenstern und Wandvertäfelungen. Die Gänge ziert ab sofort ein nachtblauer Teppich.
Barock Wohnen im Museumsviertel
Auf die zwei neuen City Flats für bis zu vier Personen ist der Hausherr ganz besonders stolz: Jeweils 70 Quadratmeter groß, mit barocken Türen, alten Marmorböden, Stuckdecken, Kreuzgewölbe und Wittmann-Möbeln designt von Jaime Hayon. Mit Blick zum Festspielhaus und Extrazimmer zum ruhigen Innenhof. Daneben zwei Schlafzimmer, Salon und eine voll ausgestattete Küche mit Stillsegler-Tischware. Tipp: Frische Zutaten besorgt man sich am besten beim Salzburger Grünmarkt gleich ums Eck.
Frischer Wind im Restaurant
Stichwort frische Zutaten: Auch im Restaurant mit traditioneller Gaststube, moderner Brasserie-Bar und Weinarchiv hat Andreas Gfrerer gewerkt. Am historischen Gewölbe mit Wandmalereien und Holzvertäfelungen ließ er einen neue Beleuchtung installieren, auch Lüftungs- und Klimaanlage sind neu. Küchenchef Martin Bauernfeind kocht nach wie vor regionale und saisonale Küche mit viel Handarbeit. Ab sofort mit stärkerem Fokus auf europäische Küche.
Die Kunst in Szene setzen
Andreas Gfrerer ist aber nicht nur Hotelier sondern bekanntermaßen auch Kunstliebhaber. Und das merkt man auch. Malereien, Grafiken, Zeichnungen – die meisten Künstler kennt er persönlich – zieren die Gänge und die Zimmer. Dabei arbeitet Gfrerer mit der Galerie Ebensperger zusammen. Durch die neu installierte Beleuchtung sollen die Objekte noch besser zur Geltung kommen.