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Echt jetzt? 10 lustige Facts über Salzburger Bier
Aus der Rubrik „Hast du’s gewusst“ – wir verraten dir 10 Dinge, die du über Bier in Salzburg sicher noch nicht gehört hast. Brauchst du vielleicht beim Mitraten in der nächsten Quiz-Show. Und als Bierkenner*in gehst du damit sowieso durch.
Schau dir noch die bierigen Tipps für ein Wochenende in Salzburg an!
# 1 – Die Bierglocke läutete die Sperrstunde ein
Im 14. Jahrhundert regelte abends die Bierglocke im Rathausturm die Ausgangszeiten der Salzburger. Wenn die läutete, huschten die Mozartstädter*innen schleunigst heim. Manchmal kam es natürlich vor, dass jemand ein Bier zu viel über den Durst getrunken hatte und nach der Sperrstunde noch draußen herumstrolchte. Der musste dann dringend so tun, als ob er gar nichts zu verbergen hätte. Wie das ging? Indem er sich mit lautem Gesang oder einer Lampe in der Hand ganz offen zeigte.
c Veronika Zangl MMPR
# 2 – In Salzburg liefern heute noch die Pferde das Bier aus
Die Stiegl Brauerei ist die einzige in Österreich, die ihr Bier noch mit der historischen Pferdekutsche ausliefert. Natürlich nicht die gesamte Abgabemenge, das würden die Noriker Joker und Rubin nicht geregelt bekommen. Die zwei Kutschpferde steuern mit dem Gerstensaft im Schlepptau nur mehr ausgewählte Betriebe in Hufnähe an.
# 3 – 1492 wurde nicht nur Amerika entdeckt
Sprichst du in Salzburg die Zahl 1492 aus, werden damit nicht zwangsläufig Kolumbus und die Entdeckung Amerikas verbunden. In dem Jahr wurde nämlich „beim Stieglein an der Gstättn“ die Stiegl Brauerei gegründet. Seit den 1860ern befindet die sich allerdings im Viertel Maxglan. Die Gründungsstiege kannst du heute noch erahnen, wenn du vom Anton-Neumayer-Platz Richtung Haus der Natur schaust – immerhin etwas.
c Augustiner Bräu Kloster Mülln
# 4 – Das Augustiner Bräu steckt das Münchner Hofbräuhaus in die Tasche
Hättest du dir wahrscheinlich auch nicht gedacht, aber: Das Augustiner Bräu im Stadtteil Mülln ist mit 1.400 Sitzplätzen allein im Gastgarten Österreichs größte Biergaststätte. Da kann das Münchner Hofbräuhaus mit seinen 400 Gastgarten-Plätzen nicht mithalten.
c Die Weisse
# 5 – Österreichs älteste Weißbierbrauerei liegt in Salzburg
Seit 1901 wird im Stadtteil Schallmoos Weißbier gebraut. Damit ist „Die Weisse“ Österreichs älteste Weißbierbrauerei. Sehr lässig: Das Bier wird immer noch in der Flasche vergoren, deswegen springt der Bügelverschluss auch mit einem wunderbaren, bierfreudigen „Plopp“ auf. Heute führen Felix und Sophie Gmachl den Familienbetrieb. Vieles machen sie neu, das Weißbier brauen sie aber immer noch nach dem Originalrezept.
# 6 – Viele Biersorten bekommst du nur in Salzburg
Unter den elf Salzburger Brauereien befinden sich auch reine Wirtshausbrauereien. Heißt: Dieses Bier gibt es nur in den jeweiligen Gasthäusern und davon auch nur so viel, wie wirklich getrunken wird. Noch ein historisches PS: Die Anzahl der Brauereien hat sich in Salzburg seit 1870 kaum verändert. Statt zwölf sind es heute elf. Allerdings leben viel mehr Salzburger in der Stadt – 150.000 statt 16.000. Wenn du das Verhältnis umrechnest, würde es heute 112 Brauereien in der Mozartstadt geben.
c TSG Tourismus Salzburg GmbH
# 7 – Am Rupertikirtag kannst du alle Salzburger Biere kosten
Der Rupertikirtag ist nicht nur eines der österreichischen Parade-Volksfeste, du findest dort auch alle Salzburger Biere an einem Platz. Den Namenstag des Salzburger Landespatrons lassen sich viele nicht entgehen: 100.000 Besucher strömen jährlich auf den Residenzplatz.
c TSG Tourismus Salzburg GmbH
# 8 – Ein Salzburger hat die Ausbildung zum Bier-Sommelier erfunden
Axel Kiesbye ist schuld. Und sein Notenschnitt im Abi. Hätte der gebürtige Dortmunder besser abegeliefert, wäre er nämlich in die Werbung gegangen. Gut für Salzburg, hat Axel dort doch eine Bierakademie aufgebaut und die Ausbildung zum Bier-Sommelier ins Leben gerufen. Sonst braut er mit Leidenschaft Natur-Biere. Lies hier, was Axel dir über sein persönliches Salzburg verrät
# 9 – Nur Salzburg hat eine Bierguide
Kennst du schon Martina Gyuroka? Noch nicht? Dann lernst du sie am besten auf einer Bierwanderung durch die Stadt kennen. Die Bierguide führt dich mit bieriger Leidenschaft durch die Mozartstadt. Kosten sollst und darfst du dabei natürlich auch.
# 10 – Bier besteht zu mehr als 90 Prozent aus Wasser
Hopfen und Malz, Gott erhalt’s. Heißt es. Streng genommen müsste in dieser Bitte auch das Wasser vorkommen – immerhin besteht das Salzburger Bier zu mehr als 90 Prozent daraus. Der wichtige Rohstoff stammt entweder vom Untersberg oder von privaten Brunnen und Quellen. Und: Der Härtegrad des Salzburger Quellwassers ist für die Braumeister ein Segen, weil optimal für spezielle Bierstile.