Völlerei: Restaurant und Bar in Saalfelden
Mensch Mayer
Bodenständig, ehrlich und provokant. So beschreiben Spitzenkoch Lukas Ziesel und Barprofi Harald Salzmann ihr Restaurant Völlerei im Salzburger Land. Es gibt österreichische Gerichte und an der Bar Cocktails mit hausgemachten Sirups.
Spitzenkoch Lukas Ziesel erfüllt sich nach jahrelanger Wanderschaft durch die Spitzengastronomie einen Traum. Ein eigenes Restaurant in seiner Heimat Saalfelden im Salzburger Land. Die Völlerei liegt im Hotel Hindenburg und er betreibt sie gemeinsam mit Barkeeper und Jugendfreund Harald Salzmann. Und auch wenn der Name nach Maßlosigkeit und Sünde klingt, wollen die beiden doch nur, dass hier Leute zusammenkommen, sich amüsieren und mit einem Lächeln nach Hause gehen.
Pinzgauer Haubenküche im Hotel Hindenburg
"Bodenständig, ehrlich, provokant." Mit diesen drei Worten beschreibt Lukas Ziesel sein Lokal. Er bezieht sich freilich auf die Küche: österreichische und Pinzgauer Spezialitäten stehen auf der Karte. Was dann aber provokant ist, müsse man selbst herausfinden. Ziesel kocht saisonal, bereitet wenn möglich alle Zutaten selbst zu und lässt sich dafür am liebsten mit Produkten von bekannten Lieferanten und Bauern aus der Gegend beliefern. Daraus kreiert der Chef zum Beispiel gebratenes Wiesenhendl mit Bergkäse, Speck und Salat, Völlerei Kürbis-Kraut-Gnocchi mit Sommertrüffel und Späkäse oder gebratenen Winterkabeljau.
Menü zum Teilen vom Haubenkoch
Wer sich durch Lukas Ziesels Portfolio kosten will, bestellt das Völlerei-Menü an den Chef's Table, den das Team entspannt auch als Stammtisch bezeichnet. Da kommen mehrere Gerichte und Gänge für alle auf den Tisch. Dann heißt es selber zugreifen. Der Sommelier empfiehlt den passenden europäischen Wein dazu. Und spätestens bei der Nachspeise wird dann mit Scheiterhaufen oder hausgemachte Sorbets gesündigt.
Signature Drinks und eigener Dachgarten
Zum Restaurant gehört auch eine Bar mit gemütlichen Lounge-Sesseln und Jazzmusik. Barmanager Harald Salzmann mixt, rührt und räuchert Cocktails mit selbst hergestellten Sirups und Kräutern aus dem eigenen Dachgarten. Die Barkarte umfasst stolze 30 Seiten – seine Signature Drinks: Coco Django mit Thai infused Vodka, Malibu, Limettensaft, Zucker, Ananassaft und Currypulver. Oder Birds of Hermes mit Schwarzer Pfeffer und Chili infused Vodka, Sellerie, Kirschtomate, Thymian, trockener Wermut, Zitronensaft und Zucker.
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