Salzburg: Frischekur für den Rochushof
Rochushof
Im Stadtteil Maxglan hat sich der Rochushof zum Bio-Treffpunkt der Salzburger etabliert. Nach dem Umbau kommt der Style ebenso frisch daher wie das Gemüse.
Feine Bio-Delikatessen, Brot und Gebäck, biologische Säfte und Weine, Käse sowie exquisite Fleisch- und Wurstwaren – das Angebot im Rochushof hätte Fürsterzbischof Paris Lodron, der das Gebäude 1636 errichten ließ, bestimmt entzückt.
Nach kurzer, intensiver Umbaupause erstrahlt der Rochushof nun in neuem Glanz: Das Bio-Gemüse vom Walser Ökohof Feldinger wanderte auf die andere Seite des Geschäfts, die Theken für Gebäck, Fleisch und Käse reihen sich stromlinienförmig aneinander und die langen Regale bringen Übersicht in das umfangreiche Bio-Angebot vom Apfel bis zur Zahnpasta. Regionalität hat nicht nur beim Obst und Gemüse hohen Stellenwert: Der Fisch kommt aus heimischen Gewässern, das gekeimte Karmut-Brot vom Itzlinger-Bäcker in Faistenau, der Heublütenkäse von der Mattigtaler Hofkäserei.
Zum Rochushof gehört auch ein Café und Restaurant. Dort trifft man sich zum Frühstück oder zum Lunch mit täglich wechselnden Menüs. Am Blick aus dem Wintergarten ins Grüne hat sich nichts geändert, nur das Interieur wurde ausgetauscht. War es vor dem Umbau zweckmäßig, erfreuen die türkisfarbenen Stühle und hellen Holztische nun auch stilbewusste Genießer.