Heimatküche Dienten: Café-Bistro mit Kuhstall-Blick
Heimatküche
Ein Bistro mit großem Glasfenster zum Stall mit Kühen. Familie Lainer zeigt in ihrer Heimatküche am Hochkönig, wie man moderne Biolandwirtschaft und gutes Essen verbindet.
Wie schaut es in einem Stall aus? Wie geht es den Kühen beim Bauern? Diese Fragen kann man nach einem Besuch bei den Lainers in ihrem Café-Bistro in Dienten leicht beantworten. Zum Kaffee mit eigener Milch und selbstgemachtem Kürbis-Apfelstrudel oder Zwetschken-Mohntorte servieren sie den Blick auf ihre Milchkühe, Kälber und Fütterungsroboter. Wenn man Glück hat, sieht man bei der Nachmittagsjause auch Kuhzwillingsgeburten. Ziemlich einzigartig in Salzburg.
Selbstgemacht und bio
Auf die Teller in der Heimatküche kommt, was am Biobauernhof produziert wird. Eine fixe Speisekarte hat Heidi Lainer nicht, sie kocht von Donnerstag bis Sonntag das, was ihr gerade einfällt und die Saison hergibt: „Ich bemühe mich, dass für jeden etwas dabei ist.“ Das sind ein warmes und mehrere kleine, kalte Gerichte, je nach Angebot kann das eine Erdäpfelsuppe mit Steinpilzen sein, ein Raunaknödel mit Krensauce oder ein Oktoberteller mit Kürbis, Feigen, Bergkäse, Schinkenspeck und abgebratenem Bauernbrot.
Heimische Gerichte plus Kuhstallbrunch
Die Pinzgauer Blattlkrapfen mit Käse, Spinat oder Kürbiskraut oder in der süßen Variante mit Äpfel und Zimt gibt es in der Heimatküche regelmäßig. Ebenso die Malakoff- und Topfentorte. Dazu trinkt man Schafgarbensirup mit Vanille oder Rosenblütensaft mit Lavendel. Den Kuhstallbrunch für bis zu zehn Personen veranstalten die Lainers zu Ostern und am Muttertag oder auf Bestellung.