Hotel 12: Skiurlaub in den Kärntner Bergen
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Schräg hoch 12. Aus einem ehemaligen Berggasthof wurde ein Gesamtkunstwerk: das hotel12 mit 12 individuellen Zimmern, individuell gestaltet von 12 Künstlern.
Franz Klammer wohnte hier und ließ sich nackt ablichten, genauso wie Marc Giradelli. Auch ein Opernsänger und andere Künstler aus der ganzen Welt posieren auf der 12 Meter langen Schwarz-Weiß-Collage in der Lobby. Im Kärntner Hotel12 ist alles ein bisschen anders. 12 individuelle Zimmer an der 12. Kehre der Gerlitzen Alpenstraße. „Wir sind ein Nullsterne-Hotel mit Fünfsterneservice“, sagt Hotelier Walter Junger, „wir verzichten auf eine Klassifizierung, weil wir mit anderen Hotels nicht vergleichbar sind.“
Man würde es hier nicht erwarten: ein loftartiges Kunst- und Lifestylehotel auf 1.750 Metern Seehöhe in idyllischer Szenerie. Minimalistisch und extravagant. Ein Berggasthof, der zum modernen Kunstwerk mutierte. Das hotel12 empfängt seine Gäste in 12 Zimmern und Suiten, die von 12 internationalen Künstlern aus drei Kontinenten von Peking bis New York gestaltet wurden. Jeder Raum erzählt eine andere Geschichte und doch eint sie eines: Statt der üblichen Zimmernummer trägt jede Tür das Symbol eines der 12 chinesischen Tierkreiszeichen.
Minimalismus trägt das Designkonzept in den Zimmern. Eine Mischung aus Industrial Design und rustikalen Elementen, dominant sind Naturmaterialien wie Holz, Stein, Glas und Stahl. Art-déco-Ledersessel, moderne Designmöbel, flauschige Felle und Stahlträger verstehen sich gut. Nur bei der Küche setzt das Haus auf Altbewährtes: Fleisch und Gemüse von Bauern der Region, Wein aus dem Burgenland, Wärme aus dem Kaminofen. Bei Schönwetter isst man auf der großen Terrasse mit Blick auf Ossiacher, Wörther- und Faaker See. Und im Winter geht es von der Terrasse direkt auf die Skipiste.